PREFA Solardachplatte krönt Ökohaus im Bregenzerwald
In Egg, in Vorarlberg, steht ein Wohnhaus, das zum Thema Nachhaltigkeit vorbildlicher nicht sein könnte und hoffentlich in Zukunft zum State of the Art wird. Es ist so konstruiert und aufgebaut, dass es bei Bedarf – vielleicht in hundert Jahren – zu 95 % in seine Einzelteile zerlegt werden kann und der Lehm, das Stroh und das Holz der Natur zurückgegeben oder wiederverwendet werden können. Auf Gips-, Schaumstoff- oder zementgebundene Platten wurde verzichtet. Selbst der Brandschutz in der Garage wurde mit einer doppelten Lage aus 20 mm Holzschalung über den Abbrand geregelt. Beton findet man nur im Keller und bei bestimmten Innenwänden, die zur Aussteifung notwendig sind. Die zum größten Teil eingesetzten Materialien sind Holz, Stroh und Lehm, die Wärme kommt aus der Tiefe.
Langlebig und ästhetisch
Das Dach thront nicht nur schützend auf dem Gebäude, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung. Der Planer und gleichzeitige Bauherr, Daniel Zimmermann, hatte klare Vorstellungen, er wollte ein ästhetisches und dazu langlebiges Produkt. Die Wahl fiel auf PREFA, speziell auf die Solardachplatte in der Farbe P.10 Schwarz, kombiniert mit der Dachplatte R.16.
Wie für uns gemacht
„Wir waren von dem ausgeklügelten System sofort überzeugt, es war technisch und optisch einwandfrei. Man kann das Dach begehen, die Oberfläche wirkt homogen, und die integrierten Module sind kaum zu erkennen“, so der Bauherr. „Die schwarze Dachplatte R.16 passt einfach gut zum Holz und in die Region.“ Auf der Westseite integrierte man 69 der großen PREFA Solarpaneele mit je 100 Wp in das PREFA Dach und erreicht damit eine Nennleistung von knapp 7 kWp. Die Option, das System um einen Batteriespeicher zu erweitern, lässt man noch offen.
Expertise aus einer Hand
„Das Gute war, dass wir für das Dach nur einen Ansprechpartner hatten. Der Spengler kümmerte sich um die Auslegung, Planung und Montage der Solarelemente und Dachplatten, der Entwässerung sowie aller Einfassungen“, berichtet Daniel Zimmermann. „Sogar jede verlegte Solardachplattenreihe konnte er mittels Messgeräts auf Funktionalität überprüfen und das Ergebnis protokollieren. Somit hatte der Elektriker nur mehr die Anlage an den Wechselrichter anzuschließen.“
Wertvolles Handwerk für Generationen
„Wir können uns glücklich schätzen, dass Handwerk in Vorarlberg und speziell im Bregenzerwald einen so hohen Stellenwert hat und das Wissen an die nächsten Generationen weitergegeben wird. Nur so war es möglich, in dieser Qualität zu bauen, wie wir sie jetzt täglich erleben“, resümieren die Hausbesitzer:innen Pia und Daniel mit Stolz.