Expressive Diskretion
Mitten auf Münchens exklusivster Event- und Shoppingmeile erschließt ein exklusiver Dachausbau neuen Wohnraum. Der Wohntraum Leopoldstraße/Ecke Hohenzollernstraße, definiert das traditionsreiche Walmdach des Schwabinger Bürgerhauses ganz neu und wurde mit PREFA realisiert.
Unter den weitläufigen Dachflächen eines Wohn- und Geschäftshauses entstanden Mansardenwohnungen mit großzügigen offenen Galerieebenen. Das Walmdach als klassische Dachform wurde neu definiert und mit expressiven Loggia- und Fensterausschnitten versehen. Ein Aluminium-Rücken aus PREFA Dachrauten im Mansardenbereich und Falzonal Doppelstehfalzdeckung an den flachgeneigten Flächen toppt den Dachaufbau optisch und funktionell.
Walmdach mit PREFA neu interpretiert
Innerstädtische Nachverdichtung, so lautet der Terminus Technicus für Ausbauten in zentralen und sensiblen Ballungsraum-Lagen. Die Stadtbild-Pflege trotz exzessiver Wohnraumerschließung gerade in exklusiven Lagen bringt eine ganz besondere Verantwortung und Herausforderung mit sich und den Anspruch auf eine homogene, robuste und weitgehend wartungsfreie Dachhaut. Sie muss in der Lage sein, die unterschiedlichen Neigungen, Flächen und Durchbrüche zu vereinen. So präsentiert die Dachform des Wohn- und Geschäftshauses nun abwechslungsreich verschiedenste Höhenniveaus, Freibereiche, Einschnitte zurückspringende Bauteile und Öffnungen nach außen und setzt mit dem PREFA Dach aus Aluminium einen modernen Akzent in der Umfeld-Architektur des 19. Jahrhunderts.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Entscheiden hat man sich für PREFA Dachschindeln Wegen Qualität, Bandbreite, Flexibilität und Verarbeitungsfreundlichkeit der PREFA Produkte aus Aluminium. Aufgrund der Komplexität des Daches war es wichtig, die einzelnen Elemente und Systemkomponenten aus dem gleichen Material in der gleichen Farbe verarbeiten zu können“. Deshalb wurden im Steildachbereich Dachrauten, im Flachdach und auf den Gauben Prefalz als Doppelstehfalzdeckung verarbeitet. Prefalz punktet durch die Geschmeidigkeit des Materials mit extrem leichter Formbarkeit und der Möglichkeit unkompliziert regendichte Verbindungen ohne Schrauben, Kleben oder Schweißen zu erreichen. Und natürlich mit einem „Fliegengewicht“, welches sich für Ausbauten von Altsubstanz wie auch für Neubauten hervorragend eignet.
Ein Dach wie ein Chamäleon
Weil in der Umgebung die Baukultur des 19. Jahrhunderts dominierend prägt, wäre ein Dachaufbau z. B. mit sechs Geschossen und einem Flachdach nicht vertretbar gewesen. Deshalb spielt auch die Materialität des Daches eine so entscheidende Rolle und besticht durch ihre Zurückhaltung. Materialeigenschaften wie etwa Langlebigkeit und wirtschaftliche Rentabilität sind der Garant dafür, dass sich das Objekt über viele Jahre hinweg harmonisch in die Dachlandschaft einfügt. Ein Dach wie ein Chamäleon, das versucht, sich in der Stadtstruktur einzufinden, ohne die erste Geige spielen zu wollen. Und dennoch setzt es Akzente und inspiriert den Betrachter auf ganz eigene Weise.