Architektonische Highlights für die PREFARENZEN 2025: Stress raus, Leben rein

Das diesjährige Auswahlverfahren der PREFARENZEN 2025 widmete sich nicht nur herausragender Architektur, sondern auch den Bedürfnissen seiner Bewohner:innen und den wachsenden Anforderungen unserer Zeit.

Die Expert:innen-Jury berät sich zur Bildauswertung der PREFARENZEN 2025. Zehn Architekt:innen und PREFA Expert:innen stehen im Kreis und betrachten Architekturpläne, die auf dem Boden ausgebreitet sind. Die Gruppe diskutiert intensiv die Auswahl der zwölf spannendsten Architekturobjekte für die PREFA Architekturplattform 2025. Im Hintergrund sind Pinnwände mit weiteren Architekturentwürfen zu sehen. Der Expertendialog findet in einer modernen Innenraumumgebung statt und widmet sich den ökologischen und sozialen Herausforderungen der Architektur sowie der Funktionalität, Einfachheit und dem Mehrwert der vorgestellten Projekte.

In einer Winzerresidenz im burgenländischen Seewinkel fand erneut der PREFARENZEN Expertendialog statt, bei dem zehn Architekt:innen und PREFA Experten:innen die zwölf spannendsten Architekturobjekte für die PREFA Architekturplattform 2025 auswählten. Die Diskussion widmete sich den ökologischen und sozialen Herausforderungen, denen sich die Architektur heute stellen muss und mit Funktionalität, Einfachheit und Mehrwert beantworten kann.

Wohnhaus Velich im Seewinkel, Burgenland: Blick auf die moderne Gartenanlage mit schönen Pflanzen. Das Wohnhaus dient als Veranstaltungsort für den Fachdialog PREFARENZEN 2025, bei dem Architekten und PREFA-Experten die interessantesten Architekturobjekte auswählen. Im Vordergrund ist eine stilvolle, rostfarbene Metallwand mit der Aufschrift „RESIDENCE VELICH“ zu sehen. Die Architektur des Gebäudes verbindet traditionelle und moderne Elemente und fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein.

Einfachheit als Antwort auf Hektik und Schnelllebigkeit

„‚Architektur für alle‘ liegt mir besonders am Herzen. Menschen haben unterschiedliche Ansprüche und es ist nicht leicht, auf all diese einzugehen. Es muss jedoch gelingen, den Bogen zu spannen, um niemanden auszuschließen“, meinte Chiara Desbordes vom Medium Architektur aktuell. „Es ist immer öfter zu beobachten, dass die Ästhetik nicht das ausschlaggebende Element ist, sondern vor allem die Funktionalität.“ Dass weniger oft mehr ist, davon ist die spanische Architektin Patricia Ezcurra von wwa Architekten in München überzeugt: „Gute Architektur bietet ihre Lösungsansätze ganz unbewusst an. Die Objekte und ihre Architektur müssen nicht kompliziert sein, sie müssen unser Leben einfacher machen. Das Leben ist hektisch und schnelllebig genug, wir müssen Räume schaffen, die Ruhe und Konzentration ermöglichen.“

Gruppe von Expert:innen und Architekt:innen beim PREFARENZEN 2025 Dialog: Die Jury besteht aus zehn Architekt:innen und PREFA Expert:innen, die gemeinsam auf einer grünen Wiese vor der Residenz Velich im burgenländischen Seewinkel in eine gemeinsame Richtung gehen. Sie lächeln und gehen frontal auf die Kamera zu. Im Hintergrund ist die üppige Vegetation der Umgebung zu sehen. Das Bild entstand bevor die Jury die spannendsten Architekturobjekte für die PREFA Architekturplattform 2025 auswählte. Beim PREFARENZEN Dialog im Mai 2024 lag der Fokus auf der Funktionalität und Einfachheit sowie dem Mehrwert moderner Architekturobjekte. Auf dem Bild zu sehen v. l. n. r.: Thomas Heil (Co-Gründer, dreiplus Architekten), Jürgen Haller (Baumeister, Jürgen Haller GmbH), Christian Wirth (Leiter Objektberatung, PREFA Österreich), Chiara Desbordes (Head of Content, Architektur Aktuell), Paulina Frey (Marketingleiterin, PREFA Schweiz), Gerald Krebs (Objektberater, PREFA Österreich), Veronika Roll (Marketing PREFA Österreich), Daniel Luckeneder (Associate Partner, laac zt gmbh), Patricia Ezcurra (Architektin, wwa Architekten), Wolfgang Croce (Croce & Wir, Graz), Bettina Almeida (Kommunikationsmanagement, PREFA), Jürgen Jungmair (Marketingleiter International, PREFA).

v. l. n. r.:Thomas Heil (Co-Gründer, dreiplus Architekten), Jürgen Haller (Baumeister, Jürgen Haller GmbH), Christian Wirth (Leiter Objektberatung, PREFA Österreich), Chiara Desbordes (Head of Content, Architektur Aktuell), Paulina Frey (Marketingleiterin, PREFA Schweiz), Gerald Krebs (Objektberater, PREFA Österreich), Veronika Roll (Marketing PREFA Österreich), Daniel Luckeneder (Associate Partner, laac zt gmbh), Patricia Ezcurra (Architektin, wwa Architekten), Wolfgang Croce (Croce & Wir, Graz), Bettina Almeida (Kommunikationsmanagement, PREFA), Jürgen Jungmair (Marketingleiter International, PREFA).

Mehrwert durch gestaltete Umgebungen

Um den Mehrwert eines Gebäudes widmete sich auch Thomas Heil von dreiplus Architekten in Graz, dessen Projekte schon zweimal die Titelseiten des PREFARENZEN Buches schmückten – das erste Mal mit einer spektakulären Schutzhütte am Dachstein und das zweite Mal mit einem außergewöhnlichen Betriebsrestaurant inmitten eines Industriezentrums im Süden von Wien: „Ich denke, das Erfolgskonzept von allen, die ein Umfeld mitgestalten wollen, ist zu schauen, was es an diesem Ort gibt, was man ihm zurückgeben und welchen Mehrwert man damit schaffen kann.“

Vielseitigkeit und Qualität der Materialien

Von der spannenden Vielfalt der eingesetzten Materialien sprach Architekt Daniel Luckeneder aus Innsbruck: „Dank der PREFARENZEN wird das Repertoire sichtbar, was alles möglich ist. Es öffnet den Blick und macht den gekonnten Umgang mit Materialien und Oberflächen sichtbar.“ Auf die Materialien wird auch im Bregenzerwald großer Wert gelegt, erklärte Jürgen Haller, Baumeister aus Mellau: „Wir planen und bauen überwiegend Holzfassaden, das ist unserer hiesigen Baukultur geschuldet.“ Die Kombination mit dem PREFA Aluminiumdach ist für Haller optimal, da die Qualität speziell für den Einsatz in hochalpinen Lagen stimmt. „Unsere Kund:innen schätzen die feinen Details der Produkte, die wir für Dach und Wand einsetzen. Auch die Preis-Leistung stimmt immer, und das ist natürlich ein wichtiger Punkt!“

PREFARENZEN 2025 Expertendialog: Zehn Architekt:innen und PREFA Expert:innen sitzen um einen Konferenztisch in einer Winzerresidenz im burgenländischen Seewinkel. Auf dem Tisch liegen Dokumente und Architekturpläne, während die Teilnehmer:innen intensiv diskutieren und die zwölf spannendsten Architekturobjekte für die PREFA Architekturplattform 2025 auswählen. Die Diskussion widmet sich ökologischen und sozialen Herausforderungen, Funktionalität, Einfachheit und Mehrwert der Architektur. Kaffeetassen, Gläser und rote Notizbücher sind ebenfalls auf dem Tisch verteilt, was die konzentrierte Arbeitsatmosphäre unterstreicht.

PREFARENZEN als Plattform für Vielfalt und Qualität

„Von Sanierungen bis Neubau, von klassischen bis modernen Gebäuden zeigen die PREFARENZEN, was die PREFA Produkte alles können und ermöglichen einen wunderbaren Austausch mit den Architekten, auch international!“, fasst Paulina Frey, Marketingleiterin der PREFA Schweiz, die Architekturplattform zusammen. Dem pflichtet auch Christian Wirth, Leiter der Objektberatung PREFA Österreich, bei. „Die PREFARENZEN sind mittlerweile eine wichtige Community, die wir geschaffen haben, und stehen für hohe Architekturqualität, die wir auf einer Onlineplattform, in einem Kalender, einem Buch und in einer Veranstaltungsreihe präsentieren.“ Er betont dabei die wachsende Bedeutung der Plattform: „Architekt:innen haben den repräsentativen und werblichen Nutzen erkannt und sind motiviert, ins Buch zu kommen und Teil der PREFARENZEN-Familie zu werden.“

Eine Jury von Architekten bei der Durchsicht von Unterlagen für die Auswahl der PREFARENZEN 2025. Die Jurymitglieder sitzen an einem Tisch und betrachten detaillierte Projektpräsentationen.

Und wie schafft man es in die PREFARENZEN? „Einreichen!“, sagt der Architektenberater kurz und knapp. „Es geht um qualitativ hochwertige Bauvorhaben und herausragende Architektur, nicht um den Mengenanteil von PREFA Produkten.“ Das PREFARENZEN Architekturbuch und der Kalender 2025 werden Ende November in einem feierlichen Rahmen präsentiert.