PREFA Solardach: Kosten & Förderungen : Investition PV-Anlage

Investition Solar-Anlage

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen von individuellen Faktoren ab. Mit den in Deutschland geltenden Fördermöglichkeiten können Sie sich jedoch Geld zurückholen und so Ihre Investitionskosten senken. Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Kosten und Förderungen für die PREFA Solarsysteme.

Wie viel kostet ein PREFA Solardach für ein Einfamilienhaus?

Die Anschaffung und Installation einer Solaranlage ist mit einigen Kosten verbunden. Darum ist es für jeden Hausbesitzer interessant zu wissen, nach welcher Zeit sich diese Kosten amortisiert haben. Hinsichtlich stetig steigender Energiepreise ist eine PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach in den meisten Fällen lohnenswert und wird für viele immer attraktiver. Mithilfe einer Förderung kann sich eine PV-Anlage bereits nach 10 bis 14 Jahren rechnen. Gerade in Zeiten von steigenden Strompreisen stellt es eine sichere und gute Investition dar. Ganz zu schweigen, was es für die Umwelt und die nächsten Generationen bedeutet.

PREFA Solar ist allerdings 2 in 1: Dacheindeckung und Photovoltaik-Anlage in einem, darum ist es anders zu kalkulieren als herkömmiche Aufdachlösungen.

Vogelperspektive auf ein umweltfreundliches Holzhaus in Egg, eingebettet in grüne Wiesen, mit einem dunklen, langlebigen PREFA Solardach. Die schwarzen Dachplatten R.16 aus Aluminium harmonieren mit den Solarmodulen, die effizient in das Dach des Einfamilienhauses integriert sind, um nachhaltige Energie zu erzeugen. Das Gebäude mit seiner charakteristischen Holzfassade und modernen Architektur strahlt Natürlichkeit und zukunftsorientiertes Design aus, während es die Landschaft mit seiner fortschrittlichen Solartechnologie respektiert.

Gibt es Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen?

Ja, für die Installation von Photovoltaik-Anlagen gibt es verschiedene Förderungen von Bund und Ländern. Diese reichen von der Einspeisevergütung über zinsgünstige Kredite bis hin zu Zuschüssen von Energieversorgern. Es empfiehlt sich ein Beratungsgespräch durchzuführen. Die Anträge und Bewilligungen für Investitionsförderungen sollten grundsätzlich immer vor dem Kauf der PV-Anlage geschehen. 

Einen sehr guten Überblick über die Fördermöglichkeiten in Deutschland bieten folgende Seiten: 

Wie funktioniert die steuerliche Förderung?

Durch das Jahressteuergesetz 2022 (BStBl. I 2023 S. 7) wurde ein neuer Absatz 3 in § 12 Umsatzsteuergesetz (UStG) angefügt.

Nach § 12 Absatz 3 Nummer 1 Satz 1 UStG ermäßigt sich die Steuer auf 0 Prozent für die Lieferungen:

  1. Von Solarmodulen und dazu benötigten Montagematerial an den Betreiber einer Photovoltaikanlage, einschließlich
  2. Der für den Betrieb einer Photovoltaikanlage wesentlichen Komponenten und der Speicher, die dazu dienen, den mit Solarmodulen erzeugten Strom zu speichern,
  3. Wenn die Photovoltaikanlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird.

Die Voraussetzungen des Satzes 1 gelten als erfüllt, wenn die installierte Bruttoleistung der Photovoltaikanlage laut Marktstammdatenregister (MaStR) nicht mehr als 30 kWp beträgt oder betragen wird.

 

Auch Nebenkosten in Verbindung mit der Installation einer PV-Anlage sind mit dem Nullsteuersatz ansetzbar. Zu den Nebenleistungen der Lieferung der Photovoltaikanlage zählen u. a. die Übernahme der Anmeldung in das MaStR, die Bereitstellung von Software zur Steuerung und Überwachung der Anlage, die Montage der Solarmodule, die Kabelinstallationen, die Lieferung und der Anschluss des Wechselrichters oder des Zweirichtungszählers, die Lieferung von Schrauben und Stromkabeln, die Herstellung des AC-Anschlusses, anteilig die Bereitstellung von Gerüsten, die Lieferung von Befestigungsmaterial oder auch die Erneuerung des Zählerschranks, wenn diese vom Netzbetreiber verlangt wird bzw. auf Grund technischer Normen für den Betrieb der Photovoltaikanlage erforderlich ist.

 

Nicht von der Umsatzsteuer befreit sind:

  • die Materialien und die Arbeitsleistung zur Eindeckung der verbleibenden Restdachfläche
  • die ggf. notwendige Schalung/Unterkonstruktion unter der gesamten Dachfläche
  • die anteilige Bereitstellung für Gerüst, das nicht der Montage der PV-Anlage dient

Ihre Photovoltaik-Anlage am Dach: Fragen und Antworten

Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um Ihre neue Photovoltaik-Anlage. Hier finden Sie Begriffserklärungen, Checklisten sowie Infos zur Verbrauchsoptimierung und den Kosten von PREFA Solar.